Es geht darum, sich in einem lockeren und ungezwungenen Gespräch näher zu kommen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Viele Menschen neigen dazu, das vermeintlich ‚Unbekannte‘ oder ‚Fremde‘ abzulehnen. Dem wollen wir mit unserer Aktion entgegenwirken und mögliche Vorurteile auf den Kopf stellen.“, erklärt Yunus Semerci, Leiter der Abteilung für Verbandskommunikation. 

Die Begegnungsaktion „Gestatten, Muslim.“ ist als ein niedrigschwelliges Gesprächsangebot an Bürgerinnen und Bürger konzipiert. Mitglieder muslimischer Moscheegemeinden bauen Stände auf öffentlichen Plätzen und Straßen auf und sprechen Menschen an. Die Aktion ist eine Einladung zu einem unbeschwerten und offenen Austausch, bei dem Fragen gestellt und auch Sorgen und Ängste angesprochen werden können, wenn die Gesprächspartner das Bedürfnis danach verspüren.

„Gestatten, Muslim.“ fand in diesem Jahr an mehreren Standorten in NRW statt, wie beispielsweise in Düsseldorf, Duisburg, Wuppertal, Solingen, Viersen, Velbert und Umgebung. 

Bei den diesjährigen Straßenaktionen erreichte „Gestatten, Muslim.“ rund 5.000 Menschen. Durchgeführt wird sie mehrheitlich von ehrenamtlichen Jugendlichen aus den örtlichen Moscheegemeinden. 

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